Den Menschen etwas zurückgeben

Wir setzen die Vorstellungsreihe unserer Mitarbeiter fort. Diese Woche befragen wir Wolfgang Fasching, Obfrau-Stellvertreter unseres Vereins.

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F: Warum engagierst Du Dich für „Simmeringer helfen Simmeringern?“

Wolfgang Fasching: Inzwischen habe ich als „Fiaker-Baron“ einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht, der mir in meiner täglichen Arbeit hilft. Ich sehe das als Verpflichtung den Menschen davon etwas zurückzugeben.

F: Was ist für Dich das Besondere an der Arbeit von „Simmeringer helfen Simmeringern“?

Wolfgang Fasching: Bei anderen Hilfsorganisationen lernt man die Menschen, die Hilfe notwendig haben und denen man hilft, oft nicht kennen. Aufgrund der geringen personellen Größe unseres Vereins kennen wir die Leute, denen geholfen wird, alle persönlich.

F: Was siehst Du als Höhepunkte Deiner bisherigen Arbeit in diesem Verein an?

Wolfgang Fasching: Eigentlich die letzte Hilfe, die wir jemanden in der Kopalgasse geben konnten. Die schwerkranke Frau bekam dringend notwendige Dinge, wie eine Waschmaschine, einen Kühlschrank und ein neues Bett. Da ich mich noch sehr gut an meine Kindheit erinnern kann, als wir, wenn die Waschmaschine kaputt war, wochenlang unsere Socken im Handwaschwaschbecken waschen mussten, freut mich diese Hilfe besonders.

F: Wie stellst Du Dir Deine zukünftige Arbeit für unseren Verein vor?

Wolfgang Fasching: Ich möchte schauen, dass ich den Bekanntheitsgrad unseres Vereins weiter steigern kann, damit wir noch mehr Unterstützer für bedürftige Simmeringer bekommen.

 

Zur Person: Wolfgang Fasching ist Simmeringer Unternehmer und als „Fiaker-Baron“ über Bezirks- und Landesgrenzen als Wiener Original bekannt.

Das Interview führte Berthold Heber

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